Furmark

Vorteile

• Zahlreiche Optionen
• Stresstest belastet GPU maximal
• Sehr zuverlässige Ergebnisse
• Viele nützliche Informationen zur Hardware
• Funktioniert mit AMD- und Nvidia-Grafikkarten
• kostenlos

Nachteile

• Stresstest bildet keinen alltäglichen Gebrauch ab
• Keine Updates mehr seit Mai 2018

Mit FurMark lässt sich die Stabilität von Grafikkarten schnell und einfach überprüfen.

FurMark führt auf einem Computer einen sogenannten Stresstest durch, welcher vor allem die Grafikeinheit eines Systems belastet. Dafür wird ein haariger Ring mit mehreren Lichtquellen erzeugt, was von der GPU viel abverlangt. Das führt dazu, dass ein Grafikchip binnen kürzester Zeit an seine Grenzen gebracht wird. Kompatibel ist die Software sowohl mit Grafikkarten von Nvidia als mit solchen von AMD. Zur Verwendung mit integrierten Grafikeinheiten wie Intel HD ist FurMark jedoch nicht vorgesehen.

Für Nutzer ist das Tool sinnvoll, um die Stabilität der eigenen Hardware zu überprüfen. Es lässt sich damit schnell in Erfahrung bringen, ob die Temperatur einer Grafikkarte auch unter Dauerbelastung in einem erträglichen Rahmen bleibt. Darüber hinaus ist FurMark auch bei Übertaktern sehr beliebt. Jene können mit dem praktischen Tool stets überprüfen, ob eine Veränderung an den Parametern der GPU zu Instabilitäten führt.

Beim Start des Programms lassen sich zahlreiche Einzelheiten eines Tests festlegen. Dabei können entweder Einstellungen vollkommen manuell gewählt werden, oder es wird auf eines von vier Presets zurückgegriffen. Letztere bieten bereits fertige Einstellungen für die Auflösungen 720p, 1080p, 1440p und 2160p. Weiterhin steht es einem Nutzer frei, einen Burn-in-Test vorzunehmen. Dabei wird eine GPU dauerhaft belastet, sodass sich auch bei einer Last über Stunden oder sogar Tage die Stabilität überprüfen lässt.

Die Ergebnisse von FurMark gelten als außerordentlich zuverlässig. Da eine Grafikkarte hier in der Regel weitaus stärker gefordert wird als in gewöhnlichen Anwendungen wie Spielen oder Videobearbeitung, können hitzebedingte Ausfälle so gut wie ausgeschlossen werden, sollte der Stresstest von der Hardware bestanden werden. FurMark bietet dabei auch die Möglichkeit, Alarme einzustellen. Dadurch wird bei Erreichen einer bestimmten Temperatur zum Beispiel ein Ton abgespielt. Der Nutzer muss also bei dem Test nicht ständig anwesend sein, sondern kann sich von dem Tool automatisch über wichtige Veränderungen informieren lassen.

Während des Tests zeigt FurMark stets wichtige Informationen wie zum Beispiel die Temperatur der GPU und die Lüfterdrehzahl an. Weitere Infos sind mit den mitgelieferten Werkzeugen GPU-Z und GPU Shark auszulesen. Unter dem Strich ist das Programm eine große Hilfe, um neue Systeme zusammenzustellen oder bestehende Grafikkarten zu übertakten.

Vorteile

• Zahlreiche Optionen
• Stresstest belastet GPU maximal
• Sehr zuverlässige Ergebnisse
• Viele nützliche Informationen zur Hardware
• Funktioniert mit AMD- und Nvidia-Grafikkarten
• kostenlos

Nachteile

• Stresstest bildet keinen alltäglichen Gebrauch ab
• Keine Updates mehr seit Mai 2018